Die Lofoten

2 Wochen war ich jetzt ruhig. Es tut mir leid!!

Ich komme nicht mehr hinterher, alles hier reinzuschreiben, was passiert….

Am vorletzten Wochenende war ich mit 3 Freunden auf den Lofoten.

Donnerstagabend ging es los. Mit dem Bus zum Bahnhof. Dann 10,5 Stunden im Nachtzug nach Bodø und von da abends mit der Fähre nach Moskenes.

Es gibt Leute, die können im Zug schlafen
Es gibt Leute, die können im Zug schlafen

Nach 22 Stunden standen wir auf den Lofoten. Die schönste Landschaft, die ich je in meinem Leben gesehen habe. Aber dazu später mehr.

Also erstmal die Unterkunft in absoluter Dunkelheit finden. Nachdem meine Nachricht für den verspäteten Check-In nicht bei der Vermieterin angekommen ist, wurden wir mal wieder von norwegischer Höflichkeit überwältigt. Die Dame hat 3 Stunden auf uns gewartet und dann gesagt, dass der Schlüssel steckt und alles vorbereitet ist. Also noch schnell 5km nach Å i Lofoten laufen – mit ca. 20kg Gepäck auf dem Rücken – und der Tag war geschafft. Um kurz nach 9 abends am Haus angekommen und von Nordlichtern begrüßt. Besser konnte es nicht beginnen… Oder doch?! Unser Haus stand direkt am Wasser. Offene See mit Blick auf das norwegische Festland, da wir über den gesamten Trip keine Wolke gesehen haben 😀

Die erste Unterkunft
Die erste Unterkunft
Der erste Morgen
Der erste Morgen

Nachdem meine Kumpanen dann auch endlich mal wach waren, haben wir uns auf den Weg nach Reine gemacht. Über 9 km später ist mir dann aufgefallen, dass unsere zweite Unterkunft nicht in Reine ist, sondern einen Ort weiter. In Hamnøya. Nochmal knapp 5km weiter laufen 😀

Aber erst einmal haben wir eine Fähren-Rundfahrt in Reine gemacht und die unglaubliche Aussicht genossen. Mal ein paar Eindrücke:

#TUNAGAINZ
#TUNAGAINZ

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Auch wenn es auf dem Bild von Usman und mir nicht so aussieht. Wir hatten bestes Wetter. Immer um die 10 Grad und Sonne. Der Wind war nur kalt 😀

Als wir dann abends endlich in unserem 2. Haus in Hamnøya angekommen sind (nach mehr als 20 gemessenen Kilometern), mussten wir noch schnell eine Runde schwimmen gehen 😛

Ich muss dazu sagen, dass ich immer noch nicht alle Bilder habe, die aber folgen werden. Martin war am Samstag dann auch noch Angeln und hat uns zwei Makrelen besorgt. Angeln auf den Lofoten ist einfach. Angel auswerfen und ein Fisch beißt an 😀

Abends haben wir uns dann noch einmal auf gemacht, um Nordlichter zu sehen. Es hat sich glaube ich gelohnt:

Nordlichter auf den Lofoten
Nordlichter auf den Lofoten

Ich bin ehrlich. Die sehen in Natura nicht so stark aus. Es ist eher ein leicht grünes Flimmern am Himmel. Hat man aber eine Kamera mit Langzeitbelichtung, dann kommt das dabei raus 😉

Für den nächsten Morgen habe ich mir eisern vorgenommen, dass ich mir den Sonnenaufgang am Horizont ansehe:

Hamnøya-Panorama bei Sonnenaufgang
Hamnøya-Panorama bei Sonnenaufgang

Ich habe auch ein Zeitraffer des Sonnenaufgangs gemacht. Das Video ist aber leider zu groß, um es hier hochzuladen. Ihr könnt es aber auch auf Facebook sehen 😉

Am Sonntag ging es dann schon wieder zurück..

Victor, Martin, Usman & ich
Victor, Martin, Usman & ich

Montag morgen sind wir dann um 7:45 Uhr wieder in Trondheim angekommen. Als ich einer Frau beim Rausheben ihres Koffers geholfen habe, ist mein Handy aus meiner Hosentasche zwischen Zug und Bahnsteig gefallen. Das war ein Schock… Zum Glück hatte Martin seine Angelrute dabei und konnte mir das Handy ein bisschen an den Rand ziehen. Ich bin dann kopfüber zwischen Zug und Steig und Usman hat mich an den Beinen festgehalten 😀

Da wir bis zur letzten Sekunde Spannung hatten, bin ich direkt zur Uni gefahren und habe mir meine Vorlesung von 8:15-10 Uhr zur Entspannung angehört 😉

Ja. Sowas passiert hier eben 😀

Ich melde mich mit noch mehr Neuigkeiten…

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