Hallo Leute,
dieser Eintrag hat den gewählten Titel, um zum einen Clickbaiting („Klickender“) zu betreiben und zum anderen darüber zu informieren, dass ich heute aus heiterem Himmel aus meinen weißen Sportsocken gekippt bin. Mich hat von jetzt auf gleich eine Grippe überrollt. In der einen Sekunde war ich bei traumhaftem Wetter noch in der Innenstadt, um einer deutschen Studentin die Stadt zu zeigen, in der anderen liege ich im Bett und kann meinen Muskelkater nicht mehr von Gliederschmerzen unterscheiden. Das liebe Leute nennt man „First-World-Problem“!
Auch wenn ich jetzt längst schon schlafen sollte, sind mir diese, wie ich finde, lustigen Sätze beim Zähneputzen eingefallen und wollte sie so schnell wie möglich in den Weiten des Internets verbreiten. Besonders vor dem Hintergrund des heutigen „Jubiläums“ (im wahrhaftig schlechten Sinne) des 9/11. Ich habe die Chance der Krankheit genutzt, um beide Seiten des Anschlags zu recherchieren. Sowohl Medien als auch die Verschwörungstheoretiker (die Besamung ist schon eine Wertung an sich wie mir auffällt) haben berechtigte Gründe. Unterstützend für die alternativen Theorien hat sich ein Gespräch mit meinem Mexikaner herausgestellt, der es tagtäglich mit Stahlkonstruktionen und darauf einwirkenden rohen Gewalten in seinem Studium zu tun hat. Er hat mir versichert, dass es nicht möglich ist – und auch noch nie vorgekommen ist – , dass ein solches Gebäude unter einer so kleinen Energie einstürzen kann. Ich halte mich als Laie da mal lieber raus, wollte nur den Bogen zu meinem Auslandssemester spannen, dass wie ich finde, alles zu bieten hat.
Zwischenbilanz: Koffer weg (hatte ich vor genau einem Jahr in New York schon), tolles Wetter (kenne ich aus Dortmund – es ist nur schön, wenn man nicht da ist. Seht bei euch aus dem Fenster :-D) und eine Grippe, die ich mir meiner Meinung nach noch nie zugezogen habe (Mama: Stimmt das so? :-D). Unter diesen Gesichtspunkten durchlaufe ich mein Leben noch einmal und ein bisschen mehr. Ich hoffe, dass es nicht zu Ende geht. Deshalb der Titel und danke für`s Lesen 😛
Für diejenigen, die es interessiert: Dieser Artikel beschreibt die Verbindung zwischen Körper und Seele aus einer Sicht, die ich auch vertrete. Deshalb sehe ich es mit Humor und werde die nächsten Tage zwischen Tee und Hühnersuppe eines mexikanischen oder pakistanischen Kochs verwenden, um mein Projekt voranzutreiben. Natürlich, um den Artikel wieder aufzufassen, sage ich mir die ganze Zeit, dass der Tough Mudder einem lehrt, eine solche Grippe in 2-3 Tagen ausstehen zu können.
Bis dahin!
P.S.: Es ist keine „Männer-Grippe“. Ich jaule nicht, ich stöhne nicht und werde nicht sterben. Vorerst.
Tüsssi 😀

Ja ,das stimmt.Durch Fussball,der im Winter immer draußen stattfand,warst du nie anfällig.Vor allemn nicht von jetzt auf gleich.Ich wünsche dir gute Besserung